Windfahnenbau der 2a

Die Klasse 2a mit ihren selbstgebauten Windfahnen

Nie ohne Seife waschen!

 

Die Kinder der 2a hatten sich für ihren Draußentag die Himmelsrichtungen und den Bau einer Windfahne vorgenommen. Oder hatten sich eher die Lehrerinnen das vorgenommen?

Jedenfalls ging die 2a an einem ziemlich nebligen Morgen auf den Spielplatz am Bremsberg, um dort mit Hilfe von Kompassen den Norden zu finden. Vorher mussten wir allerdings erstmal die Mehrzahl von Kompass finden! Aber siehe da, so schwierig ist es gar nicht: es heißt tatsächlich einfach Kompasse.

 

Nachdem die Kinder die Himmelsrichtungen mit Stöcken und Schildern markiert hatten, gab es einen Merkspruch zu lernen, damit man auch die richtige Reihenfolge behalten kann. Einige der Kinder kannten den Spruch schon und wussten auch, dass man ihn im Uhrzeigersinn gebraucht:

Nie ohne Seife waschen!

So merkten sich alle die Reihenfolge der Himmelsrichtungen: Norden - Osten - Süden - Westen.

Außerdem kannten viele noch einen Sonnenspruch, um sich den Lauf der Sonne über den Himmel zu merken: Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen.

 

Anschließend ging es an den Windfahnenbau. Dazu benutzten die Kinder eine alte Konservendose, einen Bleistift mit Radiergummi, festes Papier, eine Stecknadel und einen Strohhalm. Bald waren die ersten Windfahnen fertig, aber da fehlte doch noch was! Es ist kaum zu glauben in unseren Gefilden, aber es fehlte tatsächlich der Wind! Der Nebel hatte sich zwar gelichtet, der Wind jedoch war ausgeblieben. So konnten wir die Windrichtung nicht wie erhofft feststellen, doch mit Sicherheit werden die Fahnen an der Schule noch einmal ausprobiert.

Windfahnenbau der Klasse 2a
erst Ergebnisse
Windfahnenbau der Klasse 2a
Windfahnenbau der Klasse 2a
Windfahnenbau der Klasse 2a